Metalltechnik

Die Ausbildungsberufe in der Maschinenbau- und Metalltechnik sind ständig von neuen Inhalten geprägt. Neben den rein mechanischen Bauteilen und Baugruppen einer Maschine werden zunehmend elektronische Steuerungen eingesetzt. Damit die vielen Informationen transportiert und ausgewertet werden können, kommen Datenbussysteme zum Einsatz.

Mit der Robotik wird die Verknüpfung von pneumatischen, hydraulischen und elektronischen Steuerungssystemen noch einmal verstärkt. Für die Vermittlung dieser Ausbildungsinhalte ist am BSZ e.o.plauen Schulteil Oelsnitz ein Automatisierungs-/Robotik-Labor eingerichtet. Im Zusammenspiel mit einer modernen CNC-Drehmaschine lassen sich Unterrichtsinhalte zur Industrie 4.0 umsetzen.

Die Ausbildung zum/-r Industriemechanik/-in umfasst 3,5 Jahre. Notwendig ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsunternehmen. In diesem findet der überwiegende Teil der praktischen Ausbildung statt. An ca. 13 Wochen in einem Schuljahr kommen die Auszubildenden an das Berufliche Schulzentrum. Hier findet der theoretische Teil der Ausbildung statt, sowie die Allgemeinbildung.

Zum Ende des 2. Ausbildungsjahres, in der Regel zwischen März und Mai absolvieren die Lehrlinge den Teil 1 der Abschlussprüfung. Am Schluss der Ausbildung, zwischen Dezember und Februar, findet der Teil 2 der Abschlussprüfung bei der IHK statt.

Maschinen- und Anlagenführer/-innen sowie Fachkräfte für Metalltechnik lernen 2 Jahre ihren Beruf. Auch hier ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb notwendig. In diesem findet der überwiegende Teil der praktischen Ausbildung statt. An ca. 13 Wochen in einem Schuljahr kommen die Auszubildenden an das Berufliche Schulzentrum. Hier findet der theoretische Teil der Ausbildung statt, sowie die Allgemeinbildung.

Die Zwischenprüfung findet hier schon am Anfang des 2. Ausbilundgsjahres (September) statt. Die Abschlussprüfung folgt im Mai bis August, am Ende des 2. Ausbildungsjahres.

Ein Auszubildender programmiert einen Knickarmroboter und testet die Funktionen. Der Lehrer und weitere Schüler*innen schauen dabei zu.
Auszubildende