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Exkursion: Zu Besuch bei Alpentonholz Pahler/Altomünster

Am Morgen des Donnerstag, den 15. September machen wir uns früh auf den Weg ins bayrische Altomünster. Im Bus angekommen, sucht jeder nach einer gemütlichen Sitzposition, um in den nächsten Stunden vielleicht noch etwas Schlaf abzubekommen. So geht die Fahrt dann auch schnell um.


Das Tonholzsägewerk: In der Produktionsstätte angekommen, werden wir herzlich willkommen geheißen und erhalten – nach einer Tasse Kaffee – eine Führung über das Gelände und durch die Werkstatt. Andreas Pahler führt uns und es ist eine Freude zu bemerken, mit welch großer Leidenschaft er sein Unternehmen betreibt.

Beeindruckende Vielfalt: Natürlich wussten wir von Anfang an, dass dieser Ort für uns fachlich von großen Interesse und Relevanz ist – von der Vielfalt und Menge an Holz, das hier für den Musikinstrumentenbau aufbereitet wird, sind wir dennoch tief beeindruckt und berührt.

Im Paradies: Wie macht man angehende Musikinstrumentenmacher glücklich? Man sperrt sie stundenlang in ein Tonholzlager ein. Gesagt, getan: Hier hält jeder nach Herzenslust Ausschau nach Material für neue Projekte, gibt sich dem Träumen und Schwelgen hin, was für tolle Instrumente man denn aus diesem oder jenem Holz bauen könnte und schließlich steht jeder vor der Wahl, sich für "sein" Holz zu entscheiden.

Wie ein Rausch: Glücklich und erschöpft sinken die Teilnehmer wieder zurück auf ihre Sitze im Bus; ein jeder ist glücklich mit seinen ergatterten Schätzen und gibt sich dem stillen Genuss hin – auch die Rückfahrt vergeht schnell.